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Aktuelles

30.11.2021

Jörg Ulrich Krah stellt sich unseren Jugend-Reportern vor

Im Rahmen des Adventskalender-Drehs bekamen wir die Möglichkeit, Jörg Ulrich Krah, den neuen Leiter der Musik- und Kunstschule, zu interviewen und ihn euch vorzustellen.

Seit nun fast 4 Wochen ist er an der Musik- und Kunstschule, zu Zeiten der Adventskalender-Aufnahmen war er erst 5 Tage bei uns in Osnabrück.

Was er hier erlebte und wie es ihm in den ersten Tagen erging, erzählte er Frederike in einem ausführlichen Interview.

Foto: Aliya Fischer

Gebürtig kommt Jörg Ulrich Krah aus München, lebte auch schon in Wien, wo immer noch sein Zweitwohnsitz liegt. Erfahrungen fürs eine neue Arbeit hat er bereits in Schwerin gesammelt. Dort leitete er 10 Jahre lang eine Musik- und Kunstschule.
Auf Osnabrück ist er durch eine Stellenanzeige aufmerksam geworden. Diese sprach ihn an.

Nachdem er sich an einem Wochenende die Stadt und die Musikschule angeschaut hatte, bewarb er sich auf die Stelle. Aufgrund von Corona fand das Auswahlverfahren größtenteils online statt.

In seiner ersten Woche als Leitung der Musik- und Kunstschule war sehr viel zu erleben: „Die Woche war, wie Einstiegswochen nun mal so sind: Mir flogen quasi Termine um die Ohren und ich musste schauen, dass ich irgendwie hinterherkomme.“ Trotz dessen ist er von der Musikschule und der Stadt begeistert: „Ich bin unglaublich warmherzig und freundlich empfangen worden. Die Menschen sind wahnsinnig nett hier. Das ist total schön.“

Jörg Ulrich Krah ist selbst als Musiker aktiv. Obwohl er eigentlich Klavier oder Geige lernen sollte, entschied er sich letztendlich doch für das Cello und diese Entscheidung habe er nie bereut. Mit diversen Ensembles hatte er bereits zahlreiche Auftritte. Sein musikalisches Interesse umfasst eine große Spannweite von alter, zeitgenössischer bis hin zu elektronischer Musik. Außerdem hat er bereits in Jazz- und Rockbands gespielt, sich mit Improvisation beschäftigt und eigene Musik komponiert.

Auch für das Theater schlägt sein Herz: neben dem Komponieren von Theatermusik hat er in der Vergangenheit die musikalische Leitung an verschiedenen Theatern übernommen. Obwohl seine erste Woche sehr gut verlief und er herzlichst empfangen wurde, hat er natürlich bereits viele Termine, weswegen er es sich bis jetzt noch nicht vorstellen kann, selbst zu unterrichten. Sobald sich jedoch der Anfangstrubel gelegt habe, wolle er dies nicht ausschließen.

Für die Zukunft spielt für ihn Digitalisierung und Producing eine sehr wichtige Rolle. Er sieht dies als großes Feld an, in dem sich die Musik- und Kunstschule noch weiterentwickeln soll. Außerdem sei Digitalisierung eine Schnittstelle, mit deren Hilfe er Personen zur Musik bringen kann, die nicht die Möglichkeit haben,die Musikschule zu besuchen.

Bericht: Emily Smol

Foto: Aliya Fischer (Jugend-Social-Media-Team)

www.osnabrueck.de/musikschule

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