19.06.2020
Trösterbärchen weiter im Rettungsteam vorhanden
Rettungsdienst nimmt Trösterbärchen in Empfang - eine Initiative der Feuerwehr Osnabrück
Tränen, Angst und Panik - wenn Kinder verunglücken, haben es die Rettungskräfte häufig nicht leicht, ihnen zu helfen. Um trotzdem schnell Hilfe leisten zu können, setzen viele von ihnen mittlerweile auf Tommy. Der Plüschbär tröstet und hilft Vertrauen zu den Rettungsdienstmitarbeitern und Ärzten aufzubauen. Tommy begleitet durch die Behandlungen und an ihm können Kinder zeigen, wo sie Schmerzen haben. „Kinder und Eltern stehen bei Unfällen unter Stress. Ein Plüschtier kann den Kleinen dann als Seelentröster helfen“, erläutert Katharina Pötter. So entstand die Idee zu dem Trösterbärchen. Ein besonderes Augenmerk galt dabei, die Hygiene in den Rettungswagen nicht zu gefährden. Tommy ist CE geprüft, entspricht der EN-Norm für kindgerechtes Spielzeug und ist natürlich einzeln in Polybeutel verpackt. So wartet jedes einzeln verpackte Bärchen auf seinen Einsatz.
Große Unterstützung
Die Feuerwehr Osnabrück konnte mittlerweile die Trösterbärchen für den Rettungsdienst in Empfang nehmen. Dabei bedankte sich Stadträtin Katharina Pötter bei den fast 100 Sponsoren aus Osnabrück: „Mit ihrer finanziellen Unterstützung haben sie dazu beigetragen, dass die Kinder in diesen schwierigen Situationen nun einen eigenen Seelentröster erhalten. Deshalb gilt ihnen mein ganz besonderer Dank.“ Das Trösterbärchen ist seit Ende November 2016 bei den Rettungskräften im Einsatz. Die Feuerwehr freut sich über die Neulieferung.
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