24.04.2008
Lehrerfortbildung mit dem "Grashüpfer"
Arbeiten wie ihre Schüler
Doch beim Zeigen blieb es nicht: Irene Steiner und Ulrich Strobel vom „Grashüpfer“ wiesen die Teilnehmer nach nur kurzer Einführung in die praktische Arbeit ein – genau so, wie sie es in ihrer täglichen Praxis auch mit Kindern und Jugendlichen tun. Bewaffnet mit Messgeräten, Keschern und Erhebungsbögen ging es an den Bach. Auf einem Tisch waren Binokulare zum genauen Betrachten von Larven, Krebsen und Egeln aufgebaut.
Chemische und biologische Untersuchungen
Sauerstoffgehalt, Leitfähigkeit, Trübungen und Färbungen des Wassers, das Vorkommen verschiedener Kleinlebewesen – alles wurde sorgfältig erhoben, protokolliert und anschließend zusammengeführt in eine Bewertung des Baches: Gewässergüteklasse II an dieser Stelle.
Kostenloser Einsatz für Bachpaten
Den Umweltpädagogen wurde bei dieser Aktion deutlich, wie sich auch unter Einsatz einfacher Mittel mit Kindern verschiedener Altersstufen an Gewässern arbeiten lässt. Und sollte es an Know-how und technischer Ausrüstung fehlen: den Grashüpfer können die Bachpaten direkt beim Museum am Schölerberg einmal jährlich sogar kostenlos buchen.
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