05.11.2013
Haseuferweg: direkte Querung Schlagvorderstraße zurückgestellt
Für eine direkte Querung sei die Geländetopographie an der Stelle zu steil, so die Verwaltung. Dieser schwierige Umstand würde einen starken Eingriff in den Straßenraum erfordern mit nicht unerheblichen Folgen für die Sicherheit des Verkehrs. Auch würden die dafür hoch zu veranschlagenden Kosten den geringen Nutzen übersteigen. Nach der Diskussion im Ausschuss, in der auch die problematische Situation für mobilitätseingeschränkte Menschen zur Sprache kam, wurde die direkte Querung an der Schlagvorderstraße jedoch nicht für alle Zeiten verworfen. Vielmehr soll auf jeden Fall als Sofortmaßnahme der im Einfahrtsbereich zum Uferweg befindliche Lichtmast zur Erleichterung der Umfahrung versetzt werden. Die Verwaltung prüft zudem, ob die bereits abgesenkte Bordsteinkante und Belag des Fußweges an der Schlagvorder Straße zugunsten mobilitätseingeschränkter Menschen noch verbessert werden können. Die Schaffung einer direkten Querungsmöglichkeit wird in der Priorität in Bezug auf andere Maßnahmen im Stadtgebiet zurückgesetzt. So gewinne man auch Zeit, um zu beobachten, wie die Umfahrung von den Radfahrern angenommen wird.
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