26.07.2021
Ferienpass-Start in luftiger Höhe
Gleich für den Start hatte das Ferienpass-Team die Kapazitäten erhöht, denn mehr als 100 Kinder und Jugendliche wollten im Kletterwald dabei sein. „Wir führen es darauf zurück, dass das Angebot gleich am Ferienanfang lag, also zu einem Zeitpunkt, an dem viele Kinder noch nicht verreist waren und vielleicht besonders viel Lust auf eine solche Unternehmung hatten“, sagt Carolin Schmidt vom Team Jugendbildung des Fachbereichs für Kinder, Jugend und Familien, das den Ferienpass organisiert. Mehr als 32 Teilnehmende waren aber aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Für die meisten Mädchen und Jungen war es der erste Besuch im Kletterwald. Und obwohl manche Teilnehmenden vorher etwas unsicher waren, wagten sich alle auf Anhieb in Kletterrouten, die locker acht bis zehn Meter hoch sind – im weiteren Verlauf kletterten manche von ihnen noch höher hinaus und bewältigten auch besonders schwierige Elemente.
Der Seilgarten umfasst fünf Routen in unterschiedlicher Höhe, deren Schwierigkeitsgrade sich durch die Anforderungen und die Anzahl der Kletterelemente unterscheiden. Gefährlich ist das natürlich nicht: Die Kletterenden tragen ein Sicherheitsgeschirr, mit dem sie auf den Routen ständig doppelt angeseilt sind. Damit niemand vergisst sich richtig zu sichern, darf nur mindestens zu zweit geklettert werden und Partner müssen aufeinander achten.
Aber nicht nur im Kletterwald wollten viele Kinder und Jugendliche dabei sein. Deswegen sollen auch für andere stark nachgefragte Angebote im Ferienpass weitere Plätze ermöglicht werden. Trotz der Pandemie ist in diesem Jahr erneut ein vielfältiges Programm mit rund 700 Angeboten entstanden. Besonders beliebt sind Schnupperangebote in Trendsportarten wie Stehpaddeln oder Bouldern. Veranstaltungen im Freien, wie Seilklettern oder Floßbau, stehen ebenfalls hoch im Kurs.
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