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Der Kalkhügel ist ein grüner und familienfreundlicher Stadtteil

Charakter des Stadtteils

Der Kalkhügel im Südwesten der Stadt  ist zweigeteilt. Rund um die Sutthauser Straße  ist die Bebauung dicht, die Mehrfamilienhäuser reihen sich aneinander. Das Viertel endet stadteinwärts kurz vor dem dicht besiedelten und viel befahrenen Rosenplatz, westlich wird es von der Wüste begrenzt und östlich vom Schölerberg. Im Süden ist Sutthausen der nächstgelegene Stadtteil, südlich der A30.  Je weiter es die Sutthauser Straße stadtauswärts führt, desto grüner wird es. Wie an vielen Stellen in Osnabrücks ragt ein grüner Finger in den Stadtteil.

Im südlichen Teil wird der Stadtteil  von Feldern umschlossen und endet an der A30. Vor dem Krieg war der Kalkhügel ländlich geprägt, es gab deutlich mehr Landwirtschaft als heute. Doch auch nach dem Krieg nutzten die Menschen die Kleingärten, in denen sie alles anbauten, was sie zum Leben brauchten. Heute sie die meisten dieser Flächen bebaut – oder die Kleingärten werden genutzt, um sich zu erholen und nicht vorrangig, um Äpfel und Kartoffeln zu ernten und sich mit der eigenen Ernte über den Winter zu bringen.

Kalk scheint mit dem Kalkhügel nichts zu tun zu haben. Woher der Name kommt, ist nicht bekannt.

Wohnen

Am Kalkhügel wohnen hauptsächlich Familien. Es gibt viele Ein-,  aber auch Mehrfamilienhäuser. Mit den Jahren sind immer neue Baugebiete dazugekommen. Der Stadtteil gilt als grün und familienfreundlich, in vielen Siedlungen kennen die Nachbarn einander gut. An der Sutthauser Straße reihen sich die Mehrfamilienhäuser aneinander, in den Seitenstraßen gibt es mehr Ein- bis Zweifamilienhäuser, viele davon sind Reihenhäuser.

Auch aus der ehemaligen General-Martini-Kaserne in der Nähe des Hauswörmannswegs wurde Wohnraum. Dort waren zwischen 1960 und 2002 die Fernmelderegimenter 71 und 11 stationiert, jetzt ist dort nachbarschaftliches Leben eingezogen.

Das neueste Siedlungsgebiet ist am Brinkhofweg. Hier wurde viel in den vergangenen Jahren - auch im gehobenen Standard – gebaut.

Wenn ein Gebäude frei wird, wird es in der Regel schnell  wieder bewohnt. Senioren lassen sich gern im Paulusheim nieder.

Verkehr

Die Sutthauser Straße liegt im Tal und steigt stadtauswärts leicht an, an beiden Seiten sind Hügel. Fahrradfahrer sind daher gut beraten, clever zu schalten. Trotzdem ist der Kalkhügel gut mit dem Rad zu erreichen, bis zur Innenstadt sind es etwa 15 Minuten. Zu Fuß ist man in einer knappen halben Stunde in der Innenstadt.

Mehrere Buslinien fahren alle zehn Minuten zum Kalkhügel. 

Einkaufen

Brot, Joghurt und Wurst gibt es unter anderem in einem großen Supermarkt, der seinen Kunden auch Zeitschriften und Briefmarken anbietet. Dazu gibt es kleinere Geschäfte, niedergelassene Ärzte und Apotheken. Einige Lokale laden zur Einkehr ein.

Bildung

Der Kalkhügel ist im Bildungsbereich gut aufgestellt: Es gibt eine Grundschule, die Elisabeth-Siegel-Schule. Weiterführende Schulen sind im Schulzentrum gebündelt – zum einen die  Bertha-von-Suttner-Realschule, zum anderen das Graf-Stauffenberg-Gymnasium. Außerdem gibt es das Abendgymnasium Sophie Scholl mit einem Gymnasium und einer Realschule, es gibt ein Abendgymnasium und das Berufsbildungswerk Osnabrücker Land.

Kindertagesstätten und Krippen sind ebenfalls vorhanden: das  Kinderhaus Limberger Straße an der Grenze zur Wüste, der AWo Kinderhort Kalkhügel, die  katholische Kindertagesstätte St. Pius und  der Evangelisch-lutherischer Kindergarten der Melanchthongemeinde.

Freizeit

Aktiv sind Mitglieder der katholischen  St.-Pius-Kirche. Die Gemeinde hält Angebote für jede Altersgruppe vor. Es gibt auch die ev.-luth. Melanchthonkirche, die mittlerweile jedoch entwidmet ist und nicht mehr als Gotteshaus genutzt wird.

Der Verein Rasensport Osnabrück Raspo hat seinen Sportpark im Stadtteil. Schwerpunkt ist – wie so oft – Fußball, aber der Verein macht auch alle möglichen Angebote im Breitensport.

Auch der SV Eintracht von 1908 hat seinen Sitz im Viertel. Auch hier wird viel Fußball gespielt, es gibt aber auch einige andere Möglichkeiten sich zu bewegen.

Nicht zu vergessen sind die Kleingärtner. Sie beackern große Flächen am Kalkhügel.

Das Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink liegt zwar strenggenommen am Schölerberg, wird aber auch gern von den Bewohnern des Kalkhügels besucht.

Arbeit

Nördlich der Autobahn rund um die Eduard-Pestel-Straße gibt es ein Gewerbegebiet, in dem sich mehrer mittelständische Betriebe angesiedelt haben.

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www.osnabrueck.de

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