Bundesfreiwilligendienst in der Flüchtlingsarbeit
Viele gemeinnützige Institutionen und Organisationen sind bei der Bewältigung der Herausforderungen, die durch die aktuellen Flüchtlingszahlen entstehen, auf freiwillige und ehrenamtliche Unterstützung angewiesen. Um dies besonders zu unterstützen hat das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BafzA) ein Sonderprogramm zum Bundesfreiwilligendienst in der Flüchtlingsarbeit initiiert.
Der Bundesfreiwilligendienst bietet Menschen, die helfen wollen, jetzt auch die Möglichkeit, sich in der Betreuung und Begleitung von Flüchtlingen einzusetzen. Wie Helga Roesgen, Präsidentin des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, mitteilte, stehen durch eine Ergänzung des BFD-Gesetzes in den kommenden drei Jahren jeweils bis zu 10.000 zusätzliche Stellen in der Flüchtlingshilfe zur Verfügung.
Der Einsatz der Freiwilligen erfolgt in Aufgabenbereichen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsbetreuung. Hierzu können beispielsweise Sportangebote in Flüchtlingsunterkünften, die Begleitung bei Behördengängen, Dolmetscherdienste, Personenbeförderungsfahrten und vieles mehr gehören. Auch organisatorische und koordinierende Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen, zum Beispiel bei der Sortierung und Weitergabe von Sachspenden und/oder der Lebensmittelverteilung sind möglich.
Auch Flüchtlinge und Asylbegehrende, bei denen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist, können in anerkannten Einsatzstellen einen Bundesfreiwilligendienst machen. Alle Freiwilligen, die ihren Dienst im Sonderprogramm leisten, werden pädagogisch besonders begleitet.
Bundesfreiwilligendienstleister:
Nathalie Albrecht
E-Mail: albrechtn(at)osnabrueck.de
Telefon: 0541 323 3056
Adresse:
Haus der Gesundheit
Raumnummer 14 und 15
Hakenstraße 6
49074 Osnabrück
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