Radverkehrsplan 2030

Der Radverkehrsplan zeigt, wohin es gehen soll

Radfahren macht Spaß, ist gesund, preiswert, schont die Umwelt und entlastet die Straßen. Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Baustein für die Mobilitätswende und die Klimaneutralität. Mit dem Beschluss zum Radverkehrsplan 2030 im Herbst 2017 hat sich die Stadt Osnabrück ambitionierte Ziele gesetzt: Erhöhung des Radverkehrsanteils am Modal Split von 20% auf 30%, Verringerung der Radverkehrsunfälle und gesellschaftlicher Konsens „pro Rad“. Leuchtturmprojekte wie der ersten Abschnitte des Radschnellweg Osnabrück – Belm, die protected bike lane am Heger-Tor-Wall oder die neue Radstation am Hauptbahnhof wurden seitdem umgesetzt, aber auch viele kleine und große Projekte in der Gesamtstadt. Der auf 23% gestiegene Radverkehrsanteil (an allen Wegen, SrV – Mobilität in Städten 2018) zeigt eine positive Entwicklung an.

Der Runde Tisch Radverkehr hat die Erstellung des Radverkehrsplan 2030 begleitet, auch viele Osnabrücker Radfahrerinnen und Radfahrer haben sich über eine Online-Beteiligung eingebracht.