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06.10.2020

Schlossgarten Umbau beginnt

Mit dem symbolischen Spatenstich beginnen die Umbauarbeiten für den gesamten städtischen Teil des Schlossgartens. Das Areal ist über 25.000 Quadratmeter groß und reicht von den neu gestalteten Freianlagen der OsnabrückHalle bis zur Mensa, vom „Neuen Graben“ bis zur Mauer am „Schlosswall“.

Umgestatlung Schlossgarten symbolischer Spatenstich OSB SwaantjeHehmann.
(Umgestatlung Schlossgarten symbolischer Spatenstich OSB SwaantjeHehmann) Symbolischer Spatenstich: Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, POLA-Geschäftsführer Jörg Michel, POLA-Bauleiter Stefan Asbrede, OSB-Abteilungsleiter Stadtgrün Hartmut Damerow, Wiebold-Bauleiter Holger Graepel, OSB-Planerin Marion Niemeyer und Uni-Präsidentin Susanne Menzel-Riedl. Foto:Swaantje Hehmann
Umgestatlung Schlossgarten Bauschild OSB SwaantjeHehmann.
(Umgestatlung Schlossgarten Bauschild OSB SwaantjeHehmann) Bis zum Spätsommer 2021 sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Foto: Swaantje Hehmann
Umgestatlung Schlossgarten Bagger OSB SwaantjeHehmann.
(Umgestatlung Schlossgarten Bagger OSB SwaantjeHehmann) Die Bagger rollen im Schlossgarten. Foto: Swaantje Hehmann

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert freut sich über den Start der Bauarbeiten, die im Spätsommer 2021 beendet sein sollen. „Bei nur wenigen Veränderungen haben sich alle Beteiligten auf den Gestaltungsentwurf von den Landschaftsarchitekten POLA aus Berlin geeinigt. Insgesamt kann der Schlossgarten als Ensemble zusammen mit dem Ledenhof, der auch gerade in der Planung zur Umgestaltung ist, gesehen werden.“ Und er fügt hinzu: „Die Umgestaltung wird mit Mitteln des Bund- und Länderprogramms der Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ finanziert. Rund 3,5 Millionen Euro fließen in die Umgestaltung, wobei die Stadt lediglich ein Drittel selbst tragen muss.“

Der Gestaltungsansatz des Büros POLA sieht vor, den Schlossgarten als vormals barocke, später landschaftlich überformte Anlage zeitgenössisch neu zu interpretieren. Unternehmensinhaber Jörg Michel erklärt, „dass nach dem Grundprinzip „Harmonie durch Symmetrie“ die formale Kraft des Gartenensembles mit seinen Ausstattungen und Materialien geschärft und den heutigen Ansprüchen angepasst wird. Sichtachsen werden hergestellt, geschlossene Bereiche geöffnet, die maroden Asphaltwege entsiegelt und mittels einer effizienteren LED-Wegebeleuchtung sicherer.“

Zentrales Element der Umgestaltung ist das neue Schlossparterre, welches durch ein bespielbares Fontänenfeld mit einem ständig wechselnden Wasserbild zum neuen Zentrum des Schlossgartens wird. Gerahmt wird das Schlossparterre von zwei langen Bänken und zwei großen Pflanzbeeten.
Der ehemalige Spielplatz im östlichen Campusbereich, der zugunsten des Studierendenzentrums weichen musste, wird durch einen neuen Spielplatz und einer Spielpergola ersetzt. Das Open-Air Spielzimmer bietet ein umfangreiches Angebot für kleine und große Kinder bis 12 Jahre. Die Herstellung, basierend auf dem Entwurf von POLA, erfolgt durch die Firma Spiel-Bau aus Brandenburg.

Die Boulebahn behält ihren angestammten Platz und wird mit Sitzbänken und schattenspendenden Bäumen ergänzt.
Die Wegeflächen im nördlichen Bereich werden in Betonrechteckpflaster gelb-grau-beige hergestellt, passend zu den anschließenden Bereichen der OsnabrückHalle und der Seminarstraße. Die Wegeflächen rund um die Schlosswiese erhalten einen Belag aus einer wassergebundenen Wegedecke.
Schmuckpflanzungen unterschiedlicher Gräser- und Staudenarten rahmen die Rasenflächen ein und bieten zukünftig, im Gegensatz zu den bisher nur saisonal bepflanzten Wechselflorbeeten, einen ganzjährigen Pflanzenschmuck.

Neben zwei neuen Baumreihen im Bereich der Boulebahn werden auf der südlichen Schlosswiese Einzelbaumpflanzungen vorgenommen, um einen Kontrapunkt zur Symmetrie der Gesamtanlage zu setzen. Insgesamt werden 22 Solitärbäume und 9 mehrstämmige Solitärgehölze gepflanzt.

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