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13.06.2017

Rätsel raten auf dem Hasefriedhof geht in die nächste Runde

Genau vor einem Jahr wurde das Adventure Hasefriedhof vorgestellt, bei dem knifflige Fragen beantwortet, Oberflächenstrukturen mit Papier und Bleistift geschickt übertragen, Zahlen kombiniert und Rätsel gelöst werden mussten. Mit Hilfe einer App gilt es, die Ruhestätte an der Bramscher Straße zu erkunden.

20170613 Adventure Hasefriedhof Nicolas Jakob Bartnik Charlotte.
(20170613 Adventure Hasefriedhof Nicolas Jakob Bartnik Charlotte) Künstler und Web-App Entwickler Jakob Bartnik mit Nikolas und Charlotte beim Adventure Spiel auf dem Hasefriedhof.
20170613 Adventure Hasefriedhof Gewinner Kinokarten.
(20170613 Adventure Hasefriedhof Gewinner Kinokarten) Die Gewinner des Adventure Hasefried-Spiel Charlotte Brösing mit Dr. Klaus Lang von der Treuhandstiftung, Petra A'Lee, Künstler Jakob Bartnik und Nikolas Schawe.

Das Spiel weckt den Forschergeist und den Ermittlerinstinkt und ganz nebenbei lernen die Spieler etwas über die Osnabrücker Geschichte, herausragende Persönlichkeiten und die Symbol- und Bildersprache der historischen Stätte kennen. Eine lebendige Abwechslung von Geschichte, Kunst und Religion.

Bei der ersten Version arbeitete der Künstler und Pädagoge Jakob Bartnik, der die App entworfen hat, noch zusätzlich mit einer stilvollen Broschüre. 600 Exemplare wurden im letzten Jahr aufgelegt. „Neu sind bei der Web-App jetzt“, so Bartnik, „eine Navigationsfunktion zum Startpunkt des Adventures. Man kann verschiedene Routentypen wählen: zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder dem Bus. So können auch ortsfremde Besucher unkompliziert loslegen. Eine weitere Neuerung ist eine Google Maps-Ansicht, die auf Wunsch mit der historischen Karte überlagert werden kann.“ Sowohl die Notizen, als auch die Felder für die Lösungen können jetzt digital eingetragen werden. Hinzugekommen sind Animationen und neue Fragen. „Das wichtigste ist, dass die Spieler jetzt ohne Heft auskommen, das erleichtert den Zugang zum Spiel sehr“, erklärt Bartnik den neuen Aufschlag.

Die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung, die die Entwicklung des gesamten Spiels finanziell gefördert hat, freut sich über die rege Spielbereitschaft des hauptsächlichen jüngeren Publikums, denn sie weiß, dass das Smartphone heute ständiger Begleiter und nicht mehr wegzudenken ist. Daher setzt das Spiel mit der Web-App da an. Insgesamt wurde die Seite über 3.000 Mal aufgerufen, das sind durchschnittlich zehn Besuche pro Tag seit Bekanntgabe des Spiels. Die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung fördert und unterstützt junge Menschen in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaften.

Dr. Klaus Lang, Vorsitzender der Treuhandstiftung Historisches Bewahren, bedankt sich bei der Egerland-Stiftung für das Engagement. „Mit dem Spiel ist der historische Hasefriedhof auch für eine Generation attraktiv geworden, die vielleicht sonst achtlos vorbei gelaufen wären.“

Ganz im Sinne „Neues Leben zwischen alten Gräbern“ bietet das Adventure-Spiel ein kurzweiliges Vergnügen für alle Altersklassen an, einzige Voraussetzung ist ein Smartphone.

Die Web-App ist unter www.adventure-hasefriedhof.de zu finden.

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