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30.07.2020

Quartiers- und Themenspielplatz am Rubbenbruchsee eröffnet

Zwischen der Minigolfanlage und dem Café-Restaurant ist am Rubbenbruchsee ein Quartiers- und Themenspielplatz auf rund 3.700 Quadratmetern entstanden.

KSP Rubbenbruchsee Hängematte.
(KSP Rubbenbruchsee Hängematte) Quartiers- und Themenspielplatz am Rubbenbruchsee
KSP Rubbenbruchsee totale.
KSP Rubbenbruchsee von oben.
KSP Rubbenbruchsee Wassermatschanlage.
KSP Rubbenbruchsee Wipptier.

Geplant hat der Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) den Kinderspielplatz im naturnahen Landschaftsschutzgebiet und auch die Bauleitung hatte der OSB mit seiner Abteilung Stadtgrün inne. Die Planung bedarf aber einer langen Abstimmung, nicht nur in den städtischen und politischen Gremien. Sondern es sind vor allem die kleinen Nutzer des Spielplatzes, die ein Wort mit­zureden hatten. Bereits im Oktober 2018 haben die Kinder der Grundschule Eversburg bei einer vom städtischen Kinder- und Jugendbüro organisierten Zukunftswerkstatt die Ideen für den Spielplatz entwickelt, die anschließend in die Planung eingeflossen sind. Die Kinder waren es dann auch, die über den Plan abgestimmt haben.

Umgesetzt hat die Planung das vom OSB beauftragte Garten- und Landschafts­bauunternehmen Steinhake aus Osnabrück, das seit Ende November die Fläche bearbeitet und die Spielgeräte aufgestellt hat.

Die organisch geformten Rasenhügel und die Baum- und Strauchgruppen, die den Platz in verschiedene Bereiche aufteilen, sind mittlerweile gut angewachsen. Einige Rückschläge und Verzögerungen gab es in den vergangenen Monaten durch den Regen im Frühjahr, der die Baustelle für Wochen unter Wasser setzte. Die danach folgende Trockenzeit ließ den Rasen nicht wachsen. Planerin und Bauleiterin Duygu Öztas freut sich daher umso mehr über das gelungene Ergebnis. „Als Planerin habe ich eine genaue Vorstellung wie die Fläche später aussehen soll. Für die Kinder, deren Ideen wir umgesetzt haben, ist es immer eine kleine Überraschung begleitet von vielen Ahhhs und Ohhhs. Daher sind wir ein bisschen betrübt, dass wir den Quartiers- und Themenspielplatz ohne Einweihungsfeier eröffnen“, so die Planerin Öztas.

Über vier Eingänge ist die große Fläche von allen Seiten zugänglich. Die Kinder­spielfläche ist zum Hauptweg am See eingefriedet, damit die Kinder beispielweise nicht vor ein Fahrrad laufen können.

Am nördlichen Ende ist eine Sandfläche mit niedrigeren Spielgeräten für Klein­kinder entstanden. Eltern können am Rand der Fläche aufgestellte Tisch-Bank-Kombinationen nutzen, um zu picknicken und ihre Kinder zu beaufsichtigen. In der Mitte des Spielplatzes befindet sich eine große Kletter- und Balancieran­lage, die für größere Kinder eine spannende Herausforderung darstellt. Die Wasserspielanlage und die Trampolinreihe auf dem Hügel zwischen den beiden Sandflächen sind Anziehungspunkte für alle Altersgruppen. An der südlichen Spitze der Fläche ist der „Walderlebnisbereich“ mit einem Sitzkreis aus Findlin­gen und Baumstämmen. Dort wurden auch zusätzliche Wildobstgehölze und Sträucher gepflanzt. Zwischen diesen können sich die Kinder wie im Labyrinth bewegen. Entlang des vorhandenen Waldsaums an der Ostseite ist ein langge­streckter Hügel entstanden, der mit Bänken bestückt ist. An diesen schmiegt sich eine große Schaukelanlage für alle Altersgruppen an. Außerhalb der Sand­flächen und Hügel laden freie Rasenflächen zu Ballspielen ein. Es wurden nur natürliche Baustoffe und Elemente wie Holz, Stein, Erde und Wasser verarbeitet. Eine Toilettenanlage ist vorhanden. Der Ausbau hat rund 150.000 Euro gekostet.

Noch stehen einige wenige Spielgeräte auf dem ehemaligen Spielplatz. Es ist beabsichtigt, diesen Spielplatz aufzugeben und die noch brauchbaren Spielgeräte auf anderen Spielplätzen weiter zu verwenden. Anstelle dessen soll der dort vorhandene Grillplatz erhalten und als Rastplatz besser ausgebaut werden.

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