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Osnabrücker ServiceBetriebe

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Aktuelles

28.10.2016

Osnabrücker ServiceBetrieb rüstet sich für den Winterdienst

Die Temperaturen sinken, das Wetter ist trübe. Zeit, sich über den Winter Gedanken zu machen. Der Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) checkt in diesen Tagen seine Fahrzeuge in der eigenen Werkstatt, damit sie zum Start der Winterdienst-Saison am 31. Oktober einsatzbereit sind.

Winterdienstfahrzeug.

Zurzeit lagern rund 700 Tonnen Streugut in der Halle an der Hafenringstraße, zusätzlich wurden 1.000 Tonnen bestellt. Die Einsatzpläne für die Mitarbeiter liegen bereits in der Schublade.

Bei Wintereinbruch werden pro Einsatz mit sechs Großfahrzeugen rund 480 Kilometer Straßenlänge betreut. Dazu kommen vier Schmalspurfahrzeuge für 85 Kilometer Radwege auf Hochborden. Die Straßenreinigung betreut in Handarbeit rund 600 Einzelflächen wie Haltestellen, Plätze, Mittelinseln und belebte Fußgängerüberwege im Winterdienst. „In vielen Fällen leisten wir über das gesetzlich vorgeschriebene Maß Winterdienst. Bei starken und anhaltenden Schneefällen, sind aber auch unsere Kapazitäten begrenzt und wir können nicht überall gleichzeitig im Einsatz sein“, bittet Axel Raue, Betriebsleiter des OSB, um Verständnis.

„Wenn Schneefall oder Glätte zu erwarten sind, sind bis zu 240 unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Rufbereitschaft, pro Schicht bei vollem Winterdiensteinsatz sind es circa 100, um die Straßen von Schnee und Eis zu befreien, wenn nötig im Dauereinsatz. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hat dabei höchste Priorität“, sagt Raue.

Der Winterdienst konzentriert sich dann gemäß der gesetzlich vorgeschriebenen Reinigungs- und Verkehrssicherungspflicht auf Straßen und Bereiche mit der höchsten Priorität. Dazu zählen verkehrswichtige und gefährliche Straßenabschnitte, unter anderem Rettungswege, Hauptverkehrswege, Steigungen und Brücken oder Kreuzungsbereiche.

 Auch Bürgerinnen und Bürger sind in der Pflicht
„Aber auch die Bürgerinnen und Bürger müssen ihren Teil beitragen, um für sichere Straßen zu sorgen“, erklärt Raue. Anlieger beziehungsweise Grundstückseigentümer sind zur Winterwartung auf öffentlichen Gehwegen verpflichtet. Dazu gehört, den Schnee wegzuräumen und gegen Eis mit abstumpfenden Mitteln vorzugehen. Können sie nicht selbst aktiv werden, etwa wegen Krankheit oder Urlaub, müssen sie rechtzeitig dafür sorgen, dass diese Aufgabe durch Dritte (Freunde, Mieter, etc.) erledigt wird. Die Verkehrssicherheit muss an Wochentagen bis 7 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr in einer Breite von einem Meter hergestellt sein und tagsüber jeweils bei Bedarf bis 22 Uhr aufrechterhalten werden. Nachts gibt es weder auf Straßen noch auf Gehwegen eine generelle Winterdienstpflicht.

Müllabfuhr: Gemeinsam gegen Schnee und Eis
Damit die Müllabfuhr auch im Winter zuverlässig funktioniert, ist es wichtig, dass die Zugänge zu den Mülltonnen bis sechs Uhr morgens mindestens in Breite eines Müllbehälters schnee- und eisfrei sind. Am leichtesten rutscht der Abfall aus den Tonnen, wenn diese in der Nacht vor dem Leerungstag frostfrei gelagert werden, zum Beispiel in der Garage oder in einem Kellerraum.

Trotz des großen Engagements und der pausenlosen Einsatzbe-reitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann es zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Deswegen bittet der Osnabrücker Service-Betrieb alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht im Straßenverkehr, damit die Unfallgefahr verringert wird.

Ausführliche Information zum Winterdienst stehen zum Nachlesen finden Sie hier.

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