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18.10.2016

Nisthilfen für Fledermäuse und Vögel auf dem Friedhof Sutthausen

Alter und hoher Baumbestand bietet auf dem Friedhof Sutthausen, der am Stadtrand vor rund 75 Jahren angelegt wurde, Lebensraum für viele Tiere. Für Vögel gab es schon immer Vogelkästen, die allerdings in die Jahre gekommen und nun abgängig sind.

Vorstand Bürgerverein Sutthausen Nistkasten für Friedhof.
(Vorstand Bürgerverein Sutthausen Nistkasten für Friedhof) Der Vorstand vom Bürgerverein Sutthausen (von links): Gerd Brandebusemeyer, Alfons Worpenberg, Friedrich H. Petersmann, Ludgerus Schlattmann, Reinhard Klatte und Hermann Pabst - auf der Leiter Steffen Bullerdieck, Vorarbeiter auf dem Friedhof Sutthausen des Osnabrücker ServiceBetriebs. Foto: Osnabrücker ServiceBetrieb, Katrin Hofmann

Der Bürgerverein Sutthausen spendete 15 ganz unterschiedliche Nistkästen für die klassischen Singvögel wie Meisen, Sperlinge, Rotschwänze, Bachstelzen und Schnäpper sowie für Fledermäuse. Mit viel Liebe zum Detail baute Hobby-Handwerker Manfred Driemeier, befreundet mit dem Vorstandsvorsitzenden des Bürgervereins Sutthausen, die hochwertigen Nistkästen aus Eichenholz mit einem Kupferdach und Ablauf.

Die Anleitung für die Nistkästen kam aus dem städtischen Fachbereich für Umwelt und Klimaschutz. Und auch beim Anbringen der Nisthilfen gab es für Vorarbeiter Steffen Bullerdieck viele gute Ratschläge. Zum Beispiel sollten die „Flachkästen“ für Fledermäuse in mindestens zwei Meter Höhe angebracht werden, da die Tiere sich beim Abfliegen „durchsacken“ lassen. Bei mehreren Kästen soll die Flugöffnung in verschiedenen Richtungen zeigen und die Kästen dürfen natürlich nicht in der prallen Sonne hängen, sondern möglichst im Halbschatten und hindernisfrei für An-und Abflug. Für die Vögel soll die Ausflugrichtung nach Süd-Osten zeigen mit einem Mindestabstand von zehn Metern. Und noch eine weitere Bitte aus dem Fachbereich für Umwelt und Klimaschutz: Da Singvögel die alten Nester in der Regel nicht selbst entfernen können, müssen die Kisten jedes Jahr ab Oktober gereinigt werden. Steffen Bullerdieck verspricht, gut für die Nistkästen und ihre Bewohner zu sorgen. „Jetzt müssen sie nur noch einziehen“, freut sich Bullerdieck.

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