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Digitale Grünflächen als Arbeitsgrundlage

Das digitale Grünflächeninformationssystem setzt sich aus einer GIS-Anwendung (Geographisches Informationssystem) und einer Datenbank zusammen. Im GIS werden alle Grünanlagen, Spielplätze, Friedhöfe und Bäume digital abgebildet und verwaltet. Zur Abbildung der realen Objekte in der digitalen Welt werden Flächen, Linien und Punkte als geometrische Grundelemente genutzt. Zurzeit beinhaltet das Grünflächenkataster 1651 Pflegeobjekte (zum Beispiel: Grünlangen, Spielplätze, Wälder), die sich aus 29927 Einzelflächen (zum Beispiel: Rasenflächen, Gehölzflächen, Wegen), 71297 Punkten (zum Beispiel: Bäume, Spielgeräte, Bänke) und 2921 Linien (zum Beispiel: Hecken, Mauern) zusammensetzen. Die Aufnahme von neuen Anlagen erfolgt über Luftbilder in Kombination mit Feldvergleichen.

In der Datenbank werden neben allgemeinen Informationen zu den Pflegeobjekten (zum Beispiel: Pflegestufe, Eigentümer, Aufträge, Verträge) die Leistungsdaten der Mitarbeiter und die täglichen Betriebsdaten eingepflegt. Die Eingabe dieser Daten erfolgt vor Ort durch die Pflegekolonnen über mobile Datenerfassungsgeräte. Die Daten aus den mobilen Geräten werden wöchentlich in die Datenbank übernommen. Neben den betriebswirtschaftlichen Daten werden auf diesem Wege auch die Daten über die Prüfung der Verkehrssicherheit bei Spielgeräten und Bäumen aufgenommen.

Beispiel für die Datenerfassung: Kolonne A hat mit drei Leuten zwei Stunden im Pflegeobjekt "Schlossgarten" Sommerblumen gepflanzt. Dabei wurden die Maschinen X und Y für eine Stunde verwendet und 10kg Material Z benötigt.

Neben grundlegenden Abfragen, wie "Wie viele Baumstandorte sind in der Großen Str.?" oder "Wie viele Quadratmeter umfassen die Fahrbahnteiler in den Ausfallstraßen?" bildet das Grünflächeninformationssystem die Datengrundlage für die Planung, Entwicklung und Unterhaltung der Grün- und Freiflächen. Die erfassten Daten werden unter anderem herangezogen:

  • zur Planung, Bemessung und Optimierung des Einsatzes von Personal, Maschinen und Material (Kosten/Leistungsrechnung)
  • zur Erstellung von Pflegeplänen und Leistungsbeschreibungen
  • zur Grundlagenermittlung und Berechnung künftiger Bewirtschaftungskosten

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