Kleinkläranlagen
Kleinkläranlagen werden definiert als Anlagen zur Behandlung häuslichen Schmutzwassers bis zu einer Menge von acht Kubikmeter pro Tag, das entspricht in etwa dem täglichen Schmutzwasser von 50 Einwohnern. Sie kommen grundsätzlich zum Einsatz, wenn ein Anschluss an die Kanalisation und damit eine Abwasserbehandlung in einer kommunalen Abwasserbehandlungsanlage aus technischen oder finanziellen Gründen nicht möglich ist. Im Gebiet der kreisfreien Stadt Osnabrück werden mittelfristig circa 100 Kleinkläranlagen dauerhaft betrieben.