Das Büro für Friedenskultur

Das Kulturhaus am Heger Tor. Foto: Stadt Osnabrück, Katharina Opladen
Das Kulturhaus am Heger Tor. Foto: Stadt Osnabrück, Katharina Opladen

Osnabrück – Die Friedensstadt. Dies ist nicht nur ein profilgebender Name, sondern er ist eng verbunden mit der Geschichte der Stadt und dem Anspruch, die Friedensstadt auch mit Leben zu füllen.

Dass dies gelingt, dazu tragen viele Einrichtungen und Vereine bei und insbesondere das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück.

Seit 2001 wirkt das Büro als Koordinationsstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. Es initiiert und koordiniert friedenskulturelle Projekte und schafft Möglichkeiten zur Teilhabe, berät und fördert aber auch die vielen bürgerschaftlichen Initiativen in ihrem Engagement.

Zielsetzung der Arbeit des Büros ist die Stärkung eines toleranten Miteinanders in einer sehr vielfältigen Stadtgesellschaft, in der zahlreiche Menschen leben, die eine Zuwanderungsgeschichte und entsprechend geprägte kulturelle Identität haben, die verschiedenen Religionen angehören oder Weltanschauungen vertreten.

Veranstaltungsformate des Büros für Friedenskultur wie das Internationale Kulturfestival „MeWe“, das „Fest der Kulturen“ oder der „Tag der offenen Moschee“ fördern das friedliche Zusammenleben der Bürgerinnen und Bürger ebenso wie der „Runde Tisch der Religionen“ oder der „Initiativkreis Frauen und Glaube“.

Die jährlichen Internationalen Wochen gegen Rassismus oder auch die Projekte im Bereich Erinnerungskultur klären auf und sensibilisieren für einen wachsenden und offen zutage tretenden Rassismus und Antisemitismus.

All diese Projekte und Maßnahmen setzt das Büro zumeist in Kooperation mit professionellen Partnern und den zahlreichen friedenskulturell engagierten Vereinen und Initiativen in Stadt um. Sie bilden ein verlässliches und starkes Netzwerk, das die Friedensstadt lebendig und erfahrbar macht.

Kontakt: Büro für Friedenskultur

Kontakt zum Büro für Friedenskultur