Altbausanierung mit nachwachsenden Rohstoffen

Historische Bausubstanz zu erhalten und behutsam zu reparieren ist nicht nur unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes sinnvoll. Durch die Sanierung von Altbauten können auch die größten, kurzfristig mobilisierbaren Energie- und CO2-Einsparpotenziale erzielt werden. Darüber hinaus steckt in der Bausubstanz so viel Energie, dass der Abriss und Neubau von funktionsfähigen Gebäuden auch unter ökologischen Aspekten eine Verschwendung unserer Ressourcen darstellt.
Die nachhaltigste Variante bei der Sanierung von Altbauten ist der Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen. Sie korrespondieren in der Regel gut mit den Forderungen des Denkmalschutzes und ermöglichen eine nachhaltige Sanierung, ohne die Seele des Altbaus zu beeinträchtigen. Denn gerade solche Materialien waren es, die in den vergangenen Jahrhunderten beim Bau von Häusern zur Verfügung standen.
Die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe e.V. bietet umfassende Informationen zum Bauen und Sanieren mit nachwachsenden Rohstoffen.
Zum Weiterlesen:
- Broschüre: Altbausanierung mit nachwachsenden Rohstoffen
- Broschüre: Marktübersicht zu Dammstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen
- „Haus sanieren – profitieren!“: Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen
- HolzBauPLus – Bundeswettbewerb mit nachwachsenden Rohstoffen